Die Europäische Akademie Wien am Weg durch Europa

Am 9. Mai 1950 verkündete der seinerzeitige französische Außenminister Robert Schuman in seiner Europa Deklaration erste Ideen für ein gemeinsames und vor allem friedliches Europa. Daher wird der 9. Mai als Europatag gefeiert. Die Europäische Akademie Wien beging diesen Festtag mit besonderen Oldtimer-Straßenbahnfahrten durch Wien. Präsident Michael Wiesinger moderierte mit europabezogenen Stadtführungen die Routen durch "Europa in Wien".

"Die Europäische Union ist das größte Friedensprojekt in der Geschichte des Kontinents. Gerade in Zeiten dieses unerträglichen Krieges in der Ukraine ist der Gründungsgedanke aktueller denn je", erklärt Michael Wiesinger, Präsident der Europäischen Akademie Wien, die diese Tramway Erlebnisse organisierte.

Umso wichtiger ist es, die Leistungen der Europäischen Union für die Wienerinnen und Wiener immer wieder deutlich sichtbar zu machen.

In den Oldtimer-Straßenbahnen erlebten Schülerinnen und Schüler, Seniorinnen und Senioren sowie Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildner eine Europa-Führung durch Wien, darf sich doch Wien glücklich schätzen, unzählige EU-Projekte durchführen zu können.

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(Schülerinnen und Schüler als Fahrgäste am Vormittag)

 

"Europa liegt vor der Haustüre. Dies gilt auch für jeden Stadtteil. Beispielsweise ist die gesamte Revitalisierung des Naherholungsgebietes Alte Donau oder auch der neu gestaltete Park auf der Fläche des ehemaligen Aspang Bahnhofes mit EU-Mittel kofinanziert", so die ebenfalls mitfahrende Bezirksvorsteher-Stellvertreterin der Donaustadt, Gerda Müller, in einem Statement.

 

Große Unterstützung erfuhr das gesamte Projekt von der Bezirksvertretung des 3. Wiener Gemeindebezirks, wo der Start- und Endpunkt der fünf Fahrten durch Wien war. Bezirksrat a.D. Bruno Ludl stand dem Team der Europäischen Akademie Wien mit Rat und Tat zur Seite.

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(v.l.n.r.: Robert Boden, Michael Wiesinger, Georg Schüller, Bruno Ludl)

(oberhalb: Laura und Hanna, unser Zugteam)

Die Donaustädter Künstlerin Elisabeth Gaviria gestaltete das äußere Erscheinungsbild der Oldtimerbim mit "aktueller europäischer Plakatmalerei". Sie spiegelte somit die alten Werbeplakate im Inneren der 1927 erbauten Bahn nach außen und wies auf das große gemeinsame Europa hin. Die Kunst diente als Blickfang für Passantinnen und Passanten und transportierte somit den Europa-Gedanken an unzählige Schaulustige während des Europatages weiter.

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(Malerin Elisabeth Gaviria schuf die Außenplakate)

 

"Wir sind alle Mitglieder in der Europäischen Union. Laden wir uns gegenseitig ein, Europa auch im Herzen zu tragen ", so der ehemalige Bezirksvorsteher-Stellvertreter der Landstraße Georg Schüller abschließend.

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(Der volle Europetrain bei seiner Fahrt durch Europa)

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